Wie gelangt man vom analogen Negativ zum zu einem positiven Bild?
Bis in die 1990er vergrößerten Berufsfotografen oder engagierte Amateure Ihre Negative in der eigenen Dunkelkammer. Diese Möglichkeit steht den meisten Nutzer*innen heute nicht mehr zur Verfügung. Daher erfolgt an dieser Stelle der Wechsel zu den digitalen Medien, welchen das scanKit ermöglicht. Mit einem Tablet, welches als Lichtquelle genutzt wird und einem Smartphone können die Negative auf einfache Weise digitalisiert werden. Die digitalen Negative werden anschließend mithilfe von Apps oder komplexeren Bildbearbeitungs-Programmen bearbeitet.

Mit dem scanKit können Kleinbildfilme, Rollfilme 120 (auch Panoramaformate) und 4×5 Inch Planfilme digitalisiert werden. Für exotische Negativ- bzw. Diafilm-Formate ist die Anfertigung individuelle Masken möglich.



Viele Smartphones aus dem mittleren oder höheren Preissegment liefern erstaunlich gute Negativ-Scans. Wer professionelle Ergebnisse erzielen möchte, verwendet das scanKit in Verbindung mit einer digitalen Kamera. Insbesondere für die Digitalisierung von Kleinbild-Negativen ist diese Kombination zu empfehlen, denn viele Smartphone-Kameras stoßen hier an ihre Grenzen.

Um Abbildungsfehler durch Streulicht zu verhindern, verfügt das ScanKit über einen lichtdichten Tubus mit variablem Auszug. So kann der Abstand auf das Filmformat abgestimmt werden.
Durch verschiebbare Masken können alle Filmformate (auch Panoramaformate) präzise maskiert werden.
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